2004 habe ich mich nach meinem Marketingstudium im Bereich Training und später im Bereich Unternehmensberatung selbstständig gemacht, weil ich flexibler und unabhängiger sein wollte. Meine Mission habe ich erst später entwickelt. Aber meine Vision wie ich leben will, war bald da. Also ging ich auf meine Erkundungsreise wie ich meinen Traum verwirklichen kann und habe mir vieles lange angesehen und auch ausprobiert. Und Du kannst Dir vorstellen, dass das nicht so leicht war anfangs in der Nicht-Digitalen Welt.
Eine meiner wichtigsten Erkenntnisse war:
Wachstum als Dienstleister ist zeitlich & finanziell begrenzt. Zusätzlich fällt der Verdienst bei Krankheit, Urlaub, etc. aus. Erst durch risikoreiches wachsen, um Mitarbeiter aufzubauen oder neue Bereiche zu erschließen, ist es möglich aus der Dienstleistungsfalle auszubrechen. Oder doch nicht?
Aus meiner Sicht baust Du Dir ein neues Hamsterrad unter risikoreichen Bedingungen. Genauso wie der Trend der letzten Jahre Dein Expertenwissen in Onlinekurse zu packen.
Ein neues Hamsterrad mit Onlinekursen
Vor ein paar Jahren schien eine weitere Möglichkeit durch die Digitalisierung mit dem Business wachsen zu können: Expertenwissen in Onlinekurse umwandeln.
Ja, auch ich fand das eine großartige Idee endlich einen Businessbereich auf Autopilot stellen können. Die Realität sieht allerdings anders aus.
Es braucht Dich zwischen 6 bis 12 Monaten zusätzliche Arbeit Dein Produkt aufzustellen und gleichzeitig brauchst Du eine Community und Launchskills, um zu verkaufen. So verlockend die Möglichkeit auch klingt, sind nur sehr wenige in den letzten Jahren damit erfolgreich geworden.
Außerdem musst Du wiederum ständig neue Produkte entwickeln, um Deine Kunden neu bedienen zu können. Die Erfolgreichsten halten ihre Kunden aber auch nur ca. 2 Jahre lang. Also, was dann? Das klingt für mich nicht nach dem Plan der Lösung, oder was meinst Du?
Das was Dir keiner sagt:
Es muss nicht kompliziert sein! Denke unternehmerisch!
Eines war klar: Physische Produkte machen Sinn!
ABER: Produkt ist nicht gleich Produkt!
Ein Produkt wie eine Plastikschüssel kaufst Du genau 1x für die nächsten 20 Jahre.
ABER: Ein Produkt, das sich verbraucht, kaufst Du laufend nach! Und da liegt der Schotter drinnen ;) (mir fällt gerade der Film mit Tom Cruise ein, wo er sagt: Führ mich zum Schotter! :):):) )
Nicht nur das Produkt muss passen!
Oki. Doki. Ein Verbraucherprodukt kann also die Lösung sein.
Ja, weil es skalierbar und nachhaltig ist!
Aber, Du brauchst auch ein Produkt, dass sein Versprechen hält und Deine Kunden nicht veranlasst zu einem anderen Produkt zu wechseln. Anders gesagt: Kunden müssen das Produkt lieben! Richtig?
Was noch wichtig ist, ist die Tatsache, dass der Produktpartner nicht selbst in den Kinderschuhen stecken darf, damit Du die Sicherheit hast langfristig darauf bauen zu können und Deine Arbeit nicht umsonst ist.
Außerdem brauchst Du ein faires und zuverlässiges Finanzsystem seitens Produktpartner. Es gibt nichts schlimmeres Deinem Geld nachlaufen zu müssen. Richtig?
In der heutigen Zeit muss aber arbeiten auch digital funktionieren können, hab ich Recht? Zumindest die Option oder die Möglichkeit die Offline-Welt mit der Online-Welt verbinden zu können. Und ob wir es wollen oder nicht, sollten wir die KI sinnvoll für uns nutzen, damit wir ein leichteres Leben im Business haben und die Kunden besser betreut sind.
Denn eines ist klar: Die Technik ist dafür da uns das Leben zu erleichtern und nicht, um ein neues Hamsterrad zu entwickeln. Korrekt?
Was Dir noch das Leben erleichtert, sind diverse Ressourcen, die Dir Arbeit abnehmen. Somit kannst Du auch leichter Fokus halten und hast mehr Freiraum für die Wichtigen Dinge im Leben ;)
Zu guter Letzt muss das Produkt zu Deinem Angebot und Deiner Brand passen! Immer mehr ist ein Alleinstellungsmerkmal für Dich in der Vermarktung, gerade auch online, wichtig.
Das alles habe ich auf meiner Erkundungsreise gefunden!